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Ein bisschen Trivia rund ums Spiel.

Monday, December 7th, 2015 um 3:21 pm

Trivia und mehr Trivia – doch es gibt schon interessante Fakten rund ums Gambling, und dies sind nur einige wenige davon. Die Liste kann fast unendlich erweitert werden, denn täglich lässt der Mensch sich Neues zum Thema Spiel einfallen. Umso besser, denn so wird es nie langweilig.

Die ersten Casinos

Es scheint, es war gerade der auch in anderer Sicht so aktive Señor Casanova, der das erste Casino gebaut hat. Und zwar in Venedig, im Jahr 1638. Da Casanova sich dem Spiel mit der verführerischen Weiblichkeit verschrieben hatte (und, ehrlich gesagt, wir wissen nicht so ganz, wonach sein Herz oder seine Eitelkeit sonst noch strebte) liegt es gar nicht so fern, dass er sich auch dem Casinospiel zuwandte. “Casino” kommt auch aus dem Italienischen, es bedeutet so viel wie kleines Haus oder Sommerhaus. Da dieses Casino nicht nur dem Spiel gewidmet war, sondern auch Musik und Tanz, wobei es sich bekanntlich leicht anbandeln lässt, klingt dies durchaus glaubwürdig.

Das erste Online-Casino öffenete in Antigua, im Jahr 1996, und hier fing alles an. Eine Welt ohne Online-Casinos wäre nach heutigem Ermessen und Spieldrang solch eine trübe Welt. Heutzutage finden wir Hunderte von Online-Casinos, und sehr viele davon sind es wert, genauer hinzuschauen.

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Die ersten legalen Casinos in Amerika entstanden in den späten 70ern. Genau dort, wo heute die westliche Hauptstadt der Casinos liegt, in Las Vegas, auf dem bekannten Las Vegas Strip.

Roulette ist das Spiel des Teufels. (Das haben wir immer schon gewusst!)

Wer weiß es nicht – 666 ist die Zahl des Teufels. Ist ein Zufall, dass die Zahlen auf einem Rouletterad insgesamt 666 ergeben? Die Legende besagt natürlich so Ungeheures wie dass François Blanc einen Pakt mit dem Teufel einging, um die Geheimnisse des Roulette zu erfahren. François Blanc war der französische Mathematiker, der, so rein zufällig, das Roulette entdeckte, während er eigentlich mit der Entwicklung eines Perpetuum Mobile beschäftigt war. Die Frage dürfte sein, ob er es nicht einfach als Teufelswerk sah, dass seine Entwicklung bedenklich schieflief, und er wieder von vorne anfangen musste. Keine Frage ist jedoch, dass so manch einem Spieler nach einem schmerzhaften Verlust die Bezeichnung “Teufelswerk” für den Roulettetisch noch ziemlich harmlos erschien. Wir sind eben alle nicht so gute Verlierer.

Illegales Gambling in Nevada?

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Kaum zu glauben, doch wahr. Der Bundesstaat Nevada war der erste amerikanische Staat, der Gamlinbg im Jahr 1931 legalisierte. Ziemlich gleichzeitig wurde der Hoover Damm gebaut. Die Arbeiter an dem Damm verdienten gerade einmal 50 Cent pro Stunde, Inflationsraten dahingestellt, hört sich dies trotzdem nicht nach einer Menge Geld an. Die Regierung war in Sorge, dass die Arbeiter durch die nahe “Spielhölle” abgelenkt werden könnten. Ganz der besorgte Arbeitgeber, bauten sie daraufhin gleich eine ganze Stadt für ihre Mitarbeiter,  Boulder City, was wohl eher einem Ghetto ähnlich gewesen sein muss, mit dem Gedanken, ihre Arbeiter in der Stadt und von Las Vegas fernzuhalten. Wichtiger noch ist jedoch der Fakt, dass Gambling in Boulder verboten wurde. Und das ist es bis heute noch.

Gambling vor der Zeit legalen Spiels.

Und wir glauben, wir haben es heute schwer, Gambling Regulierung in Deutschland hin oder her. Heute mag dies in England anders sein doch, im 18. Jahrhundert heuerten die Casinos Personal an, deren einziger Job es war, im Falle einer Razzia die Würfel zu schlucken. Einfacher Job, sollte man meinen, es mag jedoch auch ein Indikator dafür sein, wie häufig diese Razzien waren, so dass der Geschäftsführer oder Croupier diesen Job nicht mehr am Hals haben wollten.

Widerstand kostet Nerven – oder Geld.

Howard Hughes hatte beides. Der langjährige Casino- und Las Vegas Fan kehrte 1966 in das Hotel am Las Vegas Strip zurück, in dem er schon viele Male zuvor übernachtet und einer seiner Leidenschaften gefrönt hatte, dem Spiel. Hughes wurde vom Personal gebeten, die Suite zu räumen, da man namhafte Neujahrsgäste erwartete, für welche diese Suite reserviert war. Hughes wäre nicht Hughes, hätte er nicht so darauf reagiert: Er räumte die Suite nicht, nein, statt dessen kaufte er den Hotelkomplex. Es ist fraglich, ob die Mitarbeiter diese Übernahme überlebten, oder vielleicht sogar freiwillig neue Jobs suchten.

 

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