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Poker – Ein Spiel für Könner

Sunday, July 19th, 2015 um 12:33 am

„Poker ist ähnlich wie Sex. Jeder glaubt er ist der Beste, aber die meisten haben keine Ahnung was sie tun. „Dutch Boyd.

Jeder, der einmal das Standard 52-Karten-Deck gemischt hat, um eine Runde Poker mit Freunden zu spielen, oder ein paar Pokerspiele Online gewagt hat, kennt diesen Kick. Den Kick die anderen Spieler mit einem guten Blatt bis zum letzten zu reizen oder mit einem schwachen Blatt aber dafür ordentlichem Poker Face zu gewinnen.

Um es jedoch zum professionellen Pokerspieler zu schaffen, gehört mehr als nur der Reiz, den das Spiel erzeugt. Regelmäßige Gewinne, welche tatsächlich ein Einkommen generieren können, kommen nicht vom Spaß am Spiel alleine. Und damit gar Gewinne in Millionenhöhe zu erzielen, dazu muss es mehr als ein Hobby sein.

„Du brauchst fünf Minuten um Poker zu lernen, aber ein ganzes Leben um es zu beherrschen.“ Doyle Brunson.

Übung macht den Meister, beim Poker wie anderswo. Kein Spieler schafft es in das Ranking der Besten, ohne seine Fähigkeiten tausend-, vielleicht millionenfach mit anderen Spielern gemessen und von diesen gelernt zu haben.

Der gute Pokerspieler braucht Erfahrung, Intelligenz, den Wunsch und die Fähigkeit, von anderen zu lernen und die Fähigkeit, seine Emotionen zu verbergen.

Jeder begeisterte Pokerspieler kann seine Fähigkeiten jederzeit Online testen, in Online-Casinos findet man eine fast unbegrenzte Anzahl von Pokerräumen mit verschiedenen Einsatzlimits z.B. 888 Casino und andere Anbieter, und hat hier die Gelegenheit, sich mit guten und weniger guten Pokerspielern zu messen.

Einige der besten Pokerspieler aller Zeiten oder zumindest diejenigen, welche Unsummen mit dem Spiel verdient haben sind Antonio Esfandiari, auch genannt “der Magier”, mit einem Gesamtgewinn von 25,115,021$ (21,102,878 $ in WSOP), Daniel Negreanu mit 18,335,975 $ oder Sam Tricket mit 19,601,960 $ und Erik Seidel mit ebenso schlappen 18,522,942 $.

Antonio Esfandiario wird nicht allein aufgrund seiner Poker-Skills „der Magier“ genannt. Er verbrachte tatsächlich einen Teil seiner Jugend damit als Zauberer und Trickkünstler aufzutreten. Die publikumswirksamen Künste, die er dabei erlernte, kamen seiner Pokerkarierre vielleicht zugute.
Im Jahr 2012 gewann Antonio das bisher höchste Preisgeld der Pokergeschichte in der WSOP in Höhe von 18.346.673 Millionen Dollar.

stu ungar

„Zeig mir einen guten Verlierer, und ich zeige dir einen richtigen Verlierer.“ Stu Ungar.

Stu Ungar war einer der Besten wenngleich viele andere Pokerspieler laut WSOP-Statistik eine Menge mehr Geld aus dem Spiel herausgeholt haben. Er war auch der wahrscheinlich talentierteste Pokerspieler den die Welt bis dahin gesehen hatte. Seine Haltung war eindeutig und sie bestimmte sein Spiel: „Ich wollte nie als „guter Verlierer“ bezeichnet werden. Zeig mir einen guten Verlierer und ich zeig dir einen richtigen Verlierer.“

Stu „The Kid“ Ungar spielte seit seiner frühen Kindheit Gin Rommé und war bereits als Teenager eine für seine Gegenspieler erschreckende Größe in dem Spiel. Vielleicht war es sein fotografisches Gedächtnis, vielleicht eine hohe Intelligenz, die ihm zunächst dort zum Erfolg verhalfen und ihn dann später zum Poker brachten.

Nachdem Gin Rommé ihm kein Geld mehr einbringen konnte, weil niemand mehr gegen ihn antreten wollte, wendete er sich dem Poker zu. Im Jahr 1980 gewann Stu Ungar die World Series of Poker, als bis dahin jüngster Gewinner und obendrein noch ohne nennenswerte Erfahrung im No Limit Texas Hold’Em.

Dies war der Beginn einer Erfolgsserie, die bis heute ihresgleichen sucht. Er gewann das WSOP dreimal, zweimal in Folge, 1980 und 1981. Er ist einer der zwei Pokerspieler die es jemals geschafft haben, das WSOP dreimal zu gewinnen. 1997 gelang ihm sein dritter Coup, nur ein Jahr später jedoch starb Stu Ungar eines frühen, tragischen Todes.

Doch das Spiel geht weiter.

„Hey Mann, es heißt Texas Hold’em nicht Fold’em.“ Phil Hellmuth.

Phil Hellmuths Gewinne liegen bei ca. 17,4 Millionen Dollar. Er ist damit der der fünftgröße Pokergewinner aller Zeiten. Phil Hellmuth wird dennoch nicht generell als einer der größten Pokerspieler angesehen, obwohl dies schlecht einzuschätzen ist. Er wird eher als Meister der Psyche angesehen, denn schwächere Spieler lassen sich von ihm einschüchtern.

Der Druck in einem Spiel, bei dem es um eine Menge Geld geht, ist unfassbar. Auch wenn Poker unter die Rubrik Glücksspiel fällt, weiß jeder der sich eine Zeitlang mit dem Spiel beschäftigt, dass es mit Glück nicht allzuviel zu tun hat.

Hier geht es um Skill. Und nicht nur um den Skill, die verbleibenden Karten einschätzen zu können (Was schwerfallen sollte, es sei denn man ist der ‚Rain Man‘), eher um den Skill, seine Mitspieler einschätzen zu können, und dementsprechend seine Strategie anzupassen. Um den Skill, sich selbst so zu präsentieren als hätte man ein unschlagbares Blatt, wenn die Hand lediglich über 2 Asse verfügt. Und eben auch um die Fähigkeit, zu erkennen, wenn man tatsächlich ‚folden‘ sollte.

Nur ein Narr erkennt wann er verloren hat, und setzt dennoch weiter, um nicht das Gesicht zu verlieren.

 

poker stu

“Sprechen Sie niemals mit schwachen Gegnern über Strategie. Es würde ihnen bewusst machen, dass es überhaupt so etwas wie eine Strategie gibt!” Mike Caro.

Ein Bluff oder ein Slowplay sind Pokerstrategien, mittels derer man jeweils die anderen Spieler versucht herauszufordern. Ein erfahrener Pokerspieler weiß, dass die Strategie niemals perfekt ist, dass sie jedoch auch nur im Ansatz funktionieren kann, wenn man die Fähigkeit besitzt, die Fähigkeit und die Strategie seiner Mitspieler zu durchschauen.

Diese Fähigkeit hat die besten Pokerspieler dorthin gebracht, wo sie heute sind, an der Spitze der Gambling-Gewinner.

Mögen die Karten im nächsten Spiel mit Ihnen sein!

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